Laufen verbessert den Gesundheitszustand und erhöht die Ausdauer. Laufen erhöht aber auch das Verletzungsrisiko von 20 auf bis zu. Ein Grund für den Anstieg des Verletzungsrisiko kann die Muskelermüdung sein.
In der Regel ist die Sprungbein/Spielbein Achse unterschiedlich muskulär ausgeprägt. Das Sprungbein ist kräftiger als das Standbein. Dieser Umstand führt zu einer Beinasymetrie, beeinflusst werden Schrittfolge und Schrittlänge so wie die Ermüdung der Muskulatur.
Beim Laufen kommt es zu einer Ermüdung der Fußmuskulatur. Die Dorsalextensoren reduzieren ihre Leistungsfähigkeit deutlicher stärker gegenüber den Plantarflexoren. Dieser Unterschied wird der größeren Muskelmasse der Plantarflexoren welche ermüdungswiderstandsfähiger zugeordnet.
Eine sinnvolle Verletzungsprävention sollte ein Krafttraining der Fußmuskulatur mit Schwerpunkt auf die weniger leistungsfähigen Dorsalextensoren sein. Die Beinasymetrie (kraftschwächere Bein) sollte ausgeglichen bzw. optimiert werden, das kraftdefizit zwischen Standbein/Sprungbein minimiert werden.
Ein tägliches propriorezeptives Training beider Beinachsen, verbessert die Motorik und trägt wesentlich zur Verletzungprävemtion bei.